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Garage Gute Musik Im Studio

Radio Brennt! #101 feat. The Courettes (Deutsche Version des Interviews) und jeder Menge Garage Music.

In der 101. Ausgabe von Radio Brennt!, erstmals ausgestrahlt am 26.11.2020 auf Tide.radio, hatten Max und Alex das brasilianisch-dänische Garage-Punk Power-Paar The Courettes zu Gast. Im Interview geht es um Liebe, Gitarren und Lederjacken und natürlich um Musik. Mit Hilde von Juliette von der Hamburger Garage Punk Band Thee Drongos haben wir das Interview auf deutsch synchronisiert. Musik kommt von King Khan & The Shrines, The Tremolo Beer Gut, TV Smith, Powersolo, Thee Drongos und natürlich The Courettes.

Das Interview mit The Courettes zum Nachlesen (Ausschnitte)

Das komplette Interview mit The Courettes im Originalton gibt es hier zu hören.

Flavia Couri über die Entstehung der Courettes:
Wir waren auf Tour mit einem kleinen Van mit 12 Leuten drin. Und dann war es 6 Uhr am Morgen, ich dachte das wird eine harte Tour und war genervt. Und dann kommt da dieser Schlagzeuger und setzt sich neben mich. In den nächsten zwei Wochen haben wir angefangen uns zu unterhalten. Und wir fanden heraus, dass wir die selbe Musik mögen und Weltraumzeitalter Design und die Girlgroups aus den 60ern. Und in den letzten Tagen der Tour sind wir dann zusammen gekommen und haben eine Fernbeziehung angefangen für zwei Jahre. Das war die Hölle. Wir sind immer hin und her gereist um einander zu sehen. Ich hatte ein paar Ideen für Songs über Liebe und Distanz. Und als ich eines Tages in Dänemark war dachten wir dann Hey lass uns doch mal ins Studio gehen und die Songs aufnehmen. Und so starteten wir eine Band. Es war nicht so dass wir uns hingesetzt haben und gesagt haben “Komm lass uns eine Band starten”, lass uns ein Girl-Boy-Duo aufmachen. Das kam alles ganz natürlich.

Die typischte Frage die wir bekommen ist immer: Ah ihr seid zu Zweit, seid Ihr wie die White Stripes? Das ist immer so. Wenn Du zu Viert bist heißt es Ihr seid wie die Beatles, bist Du zu Dritt heißt es Ihr seid wie Cream oder die Jimmy Hendrix Experience.

Das ist lustig, weil die White Stripes sind nicht unsere Lieblingsband. Wir mochten sie damals, aber sie waren nicht mal ein Einfluss für uns. Das kam einfach alles ganz natürlich. Wir spielten die Songs und haben überlegt “Sollten wir einen Bassisten haben?” Sollte ich Bass spielen? Denn ich habe in meiner vorigen Band Bass gespielt.

Und dann haben wir unsere erste Show in Aalborg gespielt, wo wir damals gewohnt haben. Und Kim Kix von der dänischen Band Powersolo spielte dort. Und er sah unsere Show und kam danach zu uns und sagte: „Ich will Euch aufnehmen. Ich habe ein Studio in Aarhus, wollt ihr nicht mal vorbeikommen?“ Und dann haben wir unsere erste Platte „Here are The Courettes“ in zwei Tagen aufgenommen. Alles live. Bis heute ist sie schon fünf mal ausverkauft gewesen. Und sie bekam gute Kritiken. Und das war ein toller Start.

Zum Stil der Band:
Martin Couri: Das ist einfach wie wir sind. So sehen wir nun einmal aus. So ziehen wir uns nun einmal an und haben uns auch immer schon angezogen.

Flavia Couri: Ich habe ungefähr 30 Schwarz-Weiße Kleider. Und unser Haus ist ganz im Stile des Weltraumzeitalters eingerichtet. Es gibt einen Raum ganz in Schwarz und Weiß. Das ist einfach unser Lebensstil. Ich denke Leute vergleichen uns mit den White Stripes weil wir ein Mann-Frau-Duo sind. Damit kann ich leben. Aber mit den Farben hat das nichts zu tun.

Martin: Es hat auch mit der Punkszene zu tun. Da gibt es überall dieses Farbschema. Schwarz, weiß und rot.

Flavia: Genau. Zum Beispiel in der Ska-Bewegung. Two Tone und bei den Mods zum Beispiel.

Alex (Radio Brennt!): Ich habe mich das nur gefragt, weil Martin Du ziehst nie deine Lederjacke aus auf der Bühne. Du musst ganz schön schwitzen.

Martin: Ja, besonders bei 45 Grad in Brasilien. Das ist irgendwo zu einer Haltung geworden. Es fühlt sich irgendwie komisch an ohne die Jacke auf der Bühne.

Flavia: Aber Du hast auch im Anzug gespielt am Anfang.

Martin: Aber es fühlt sich komisch an ohne.

Flavia: Das ist so eine Art Albtraum. Du wachst auf auf der Bühne ohne die Jacke.

Martin: Die Sache ist die. Ich laufe immer so rum. Ich wechsle nur die Jacke für den Auftritt. Es ist so eine Uniform fürs Leben und die Bühne. Ich lief genau so in Brasilien am Strand rum und bin geschmolzen.

Flavia: Du hast auch keine Winterjacke.

Martin: Mein, das sind meine Ganzjahresklamotten.

Alex (Radio Brennt!): Also Flavia hat 30 schwarz-weiße Kleider. Wie viele Lederjacken hast Du?

Martin: Nur ganz wenige. Ich trage sie bis sie auseinanderfallen. Eigentlich habe ich nur zwei Jacken, die ziemlich gleich sind. Eine für Privat und eine für die Bühne. Und dann ziehe ich gerne T-Shirts von Clubs an, die ich mag. Wie das „Scumm“ in Italien, „Wild at Heart“ in Berlin, „Star Club“ aus Hamburg… Ich mag diese Leute, die für das leben was sie tun. Und es ist so eine kleine Sache, die man machen kann und die kann so einen großen Einflussauf die Leute haben.

Zum Sound von The Courettes:
Martin: Am Anfang haben wir versucht den Song einer alten P.A. zu simulieren. Über die P.A. laufen nur die Stimmen. Aber wir haben den Sound, den wir wollten nicht hinbekommen. Wenn Du den Sound einer alten P.A. aus den 60ern haben willst, dann brauchst Du eine P.A. aus den 60ern.

Flavia: Wir mögen den warmen Sound von Aufnahmen aus den 60ern, der in der Spitze ein wenig knackt wenn Du schreist. Bei alten Soul-Platten hört man das. Wir haben das versucht hinzubekommen mit Pedalen und Effektgeräten aber das hat nie hingehauen.
Aber jetzt haben wir eine Vox-P.A. aus den 60ern. Und wir haben einen Mixer und da schließen wir die Mikrofone an und von dort geht das Signal dann an die Lautsprecher.
In größeren Clubs wie dem Monkeys (Liveclub in Hamburg Altona Anmerk. d Redaktion) muss der Tontechniker dann den Sound mit Mikrofonen direkt von unseren Lautsprechern abnehmen. So kriegen wir dann ein sauberes Signal hin. Das ist sehr technisch alles.
In ganz kleinen Clubs oder wenn wir in nem Plattenladen spielen zu einer Releaseparty spielen wir nur mit unserer Backline. Das bringen wir dann alles mit. Eine P.A. brauchen wir dan nicht.

Martin: Das ist dann der pure Sound des Garagenrocks.

Max (Radio Brennt!): Das ist auch so ein Markenzeichen eures Sounds und von Euch als Band. Und es gibt nicht so viel Infos dazu in euren bisherigen Interviews. Ich würde gerne noch was zu Eurem Gitarrensound erfahren. Habt ihr Eure Backline immer dabei oder nutzt ihr auch die Sachen, die der Club Euch stellt?

Flavia: Wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, dann haben wir alles dabei. Nach Frankreich fahren wir noch mit dem Auto, aber Spanien, Portugal, Finnland ist etwas weit weg. Und Großbritannien natürlich auch.
Wie Du schon gesagt hast, unser Equipment ist so ein großer Teil unseres Sounds. Deshalb ist es immer eine große Herausforderung wenn wir das Equipment der Clubs nutzen müssen. Wir versuchen unser Bestes, um den Sound hinzubekommen. Wenn wir Glück haben bekommen wir einen Vox AC40 Verstärker, das ist ok. Aber bei Festivals ist es manchmal so dass wir einen Heavy Metal Verstärker von Pevey nutzen müssen. Dann wird es schwierig. Wir geben unser Bestes unseren Sound rüber zu bringen, aber manchmal klappt es auch nicht.

Zu Flavias besonderer Gitarre:
Martin: Das ist eine Gitarre, die Billy Childish 1999 zusammen mit einem Belgier namens Fabian Schweiger von Fab Guitars designt hat. Fabian hat die Gitarre für Billy Childish gebaut und als Dankeschön dürfte er insgesamt 13 davon bauen. Es gibt also weltweit nur 13 Stück von dieser Gitarre.

Flavia: Meine ist Nummer Vier.

Martin: Ian von unserem neuen Label Damaged Goods Records hat Nummer 1.

Flavia: Aber die hängt nur an der Wand. Ich glaube unsere ist eine der wenigen die tatsächlich benutzt wird. Und Fabian kommt auch immer zu unseren Konzerten wenn wir in Belgien spielen. Und er postet immer Fotos von unseren Konzerten mit der Gitarre. Er ist schon ein wenig stolz glaube ich dass sie tatsächlich benutzt wird und durch die Welt reist.

Martin: Sie werden als Sammelobjekte verkauft und hängen sonst nur an der Wand und wir gehören zu den wenigen, die sie tatsächlich benutzen.

Flavia: Das Design ist wohl tatsächlich inspiriert von der Gitarre der „Dutchess“, einer Gitarristin von Bo Diddley. Bo Diddley hatt zwei weibliche Gitarristen, aber die „Dutchess“ war glaube ich die erste. Wenn Du Dir den Guitarren-Body anschaust, die Form ist ziemlich ähnlich. Es gibt dieses ikonische Foto von ihr mit der Gitarre, da kann man es sehen. Da hat Billy Childish wohl die Inspiration her bekommen. Der Kopf ist sehr anders, aber der Body ist ziemlich gleich. Das ist schon eine sehr spezielle Gitarre mit einem sehr coolen Klang.

Zur Geburt ihres Sohnes:
Flavia: Als ich schwanger wurde, hatten wir natürlich viele Shows schon gebucht. Und wir haben uns gesagt, wir machen weiter so lange ich mich gut fühle. Und der Bauch wurde dicker und dicker und ich fühlte mich einfach gut. Ich hatte echt Glück, dass ich eine einfache Schwangerschaft hatte. Wir hörten einfach nie auf. Ich habe noch gespielt als ich im 8. Monat war, sogar in Frankreich. Dann war da diese Show, die am 27. Februar sein sollte und mein Stichtag war der 3. März. Und ich habe gesagt, das ist zwar etwas knapp, aber lass uns das machen. Und dann ein Tag vor dem Konzert war es Zeit. Lennon wollte auf die Welt kommen. Und Martin hat den Promoter angerufen und gesagt sorry Flavia bekommt ein Kind wir müssen die Show leider absagen.

Dann haben wir das Kind bekommen.

Martin: Du hast das Kind bekommen.

Flavia: Du warst da und hast mich angefeuert. Und danach meintest Du nur: Also das war doch gar nicht so schlimm, oder?

Also am nächsten Morgen sind wir im Krankenhaus aufgewacht und ich fühlte mich super.

Martin: Ich erinnere mich, das erste was sie gesagt hat war: „Ich will unbedingt spielen.“
Und dann habe ich angerufen. Wir sollten mit einer der besten Surf-Bands der Welt spielen „Tremolo Beer Gut“ in unserer Heimatstadt.

Flavia: Wir fragten die Krankenschwester und die Ärzte ob es ok sei. Und sie sagten alle „Nein. Was gut für die Mutter ist, ist auch gut fürs Baby.“ Das war so eine Art Hippie-Krankenschwester. Dann haben wir ein 30 Minuten Konzert gespielt und ich hatte immer noch den Bauch. Den Bauch verlierst Du nicht sofort. Und alle haben gefragt: „Wann kommt denn das Kind?“ Und ich habe gesagt „Das Kind wurde gestern geboren.“

Martin: Das war der größte Applaus, den wir jemals bekommen haben.

Flavia: Das war eine ganz besondere Show. Wir waren voll mit Adrenalin.

Martin: Wir erinnern und an nichts mehr von dem Konzert.

Flavia: Aber erinnern uns nur wie die Leute applaudiert haben als ich gesagt habe: „Diesen Song widmen wir unserem Sohn Lennon, er wurde gestern geboren“ und alle waren so „Yeah!“.

Das war eine tolle Geschichte.

Martin: Ja, Flavia ist wirklich knallhart.

Zum Signing mit dem britischen Label Damages Goods und der nächsten Platte:
Martin: Die Idee war eine Liste zu machen mit den Top 3 Plattenfirmen auf der Welt, die wir mögen. Und dann haben wir nur eine Top 2 gemacht und das waren „Get Hip“ in Amerika und „Damaged Goods“ war auf Nummer 1. Und dann haben wir gedacht, lass uns da unsere neuesten Aufnahmen hinschicken. Und dann haben wir gelacht und gesagt „Wenigstens haben wir es versucht.“ Und dann haben die sich bei uns gemeldet und gesagt „Das ist eine gute Platte. Wir sollten mal reden.“ Und wir haben nur gedacht „Was zum Teufel!?“

Und da wird es interessant, weil Flavia hatte zehntausende Kilometer weit weg in Brasilien dieselben britischen Garage-Platten, die ich auch hatte in Dänemark zur selben Zeit. Wir haben beide die Headcoates gehört, die Headcoatees. Das ganze tolle Zeug. Die besten Garage-Platten, die wir über 20 Jahren gehört haben, kommen von Damaged Goods. Deshalb war das so ein großes Ding für uns.

Flavia: Und das sind super nette Leute. Alte Punks, die das seit 20-30 Jahren machen. Die Zusammenarbeit ist super einfach. Wir sind sehr stolz auf unsere erste Single dort. Die hat sich gut verkauft und war in zwei Wochen ausverkauft.
Wir hatten eigentlich einen vollen Tour-Kalender. 42 Konzerte wurden abgesagt. Und im Oktober sollte eigentlich ein neues Album auf Damaged Goods erscheinen. Das schien erst unser bestes Jahr aller Zeiten zu werden. Und plötzlich kam die Pandemie. Wir haben viel mit denen geredet und entschieden die Single trotzdem raus zu bringen. Aber das Album haben wir auf Frühling nächsten Jahres verschoben. Aber ich habe keine Ahnung ob die Situation dann besser sein wird. Wir hoffen es.

Alex (Radio Brennt!): Es wird also bald neues Material von den Courettes auf Damaged Goods geben?

Flavia: Ja natürlich. Wir haben eine Single geplant. Ursprünglich sollte es nur das Album geben. Aber wegen der aktuellen Situation meinte das Label wäre es eine gute Idee erst mal noch eine Single zu machen und dann das Album. Wir haben eine Menge neue Songs, die schon aufgenommen sind. Wir haben jetzt die letzten Sessions mit ein paar Overdubs und dann wird gemixt und gemastert.
Und wir sind so stolz, dass wir auf demselben Label wie einige unserer Vorbilder sind. Und es ist einfach mit ihnen zusammenzuarbeiten. Und es ist ein renommiertes Label, das ist auch gut für die Band.

Alex: Was können wir denn vom nächsten Courettes Album erwarten?

Flavia: „Teen Trash Tragedies“. Wir waren schon immer große Fans von den Girl-Groups der 60er Jahre. Die „Wall of Sound“ der Phil Spector Produktionen von den Ronettes zum Beispiel. Unsere letzte Single „Want You Like a Cigarette“ zeigt so ein bisschen in welche Richtung es gehen wird. Es ist eine Mischung von Garage Punk und Girl Groups. Die Ronettes treffen die Ramones.

Alex (Radio Brennt!): Also ein wenig softer als die Vorgänger?

Flavia: Einige Songs ja, aber nicht alle. Wir sind etwas melodischer geworden. Wir haben uns mit dem Songwriting ein bisschen mehr Mühe gegeben, weil wir jetzt ja auch Zeit hatten dafür. Aber ich denke zum Beispiel „Boy I Love“ von unserer ersten Platte geht in eine ähnliche Richtung. Ein wenig melodischer Girlie-Pop mit Fuzz-Gitarren.

Martin: Die Idee kam eigentlich von unserem zweiten Album. Das zweite Album ist in Stereo. Normalerweise machen wir Mono-Aufnahmen. Aber dieses Album war in Stereo. Die ganze Idee für das dritte Album kam eigentlich als wir das zweite Album raus gebracht haben. Wir wollten Girl-Group Sachen machen. Das nächste Album sollte eigentlich „Back in Mono“ heißen. Auch eine Referenz an Phil Spector und die „Wall of Sound“ Stil. Auf der zweiten Platte haben wir schon einige Hinweise versteckt wo es mit der dritten Platte hingehen wird.

Flavia: Girlie-Pop Hymnen und Garage Rock Killer. Das ist die Mischung. Wir können es nicht erwarten das Album zu veröffentlichen. Wir finden das ist unser bestes Album bis jetzt. Das ist gut wenn man das denkt. Das ist auch cool daran wenn man eine ganze Karriere mit einer Band hat und nicht nur ein oder zwei Alben macht. Wir wollen das auch noch in zehn Jahren machen. Also muss man sich weiterentwickeln und sich neue Sachen ausdenken. Und dann kann man irgendwann zurück zu den Wurzeln gehen oder wasauchimmer.

Martin: Das ist die große Freiheit des „Wall of Sound“ Mottos bei diesem Album. Weil Spector hat Doo-Wop gemacht, er hat in den 60s Girlgroups produziert. Er hat mit den Beatles, mit Lennon und den Ramones gearbeitet. Mit Spector können wir Doo Wop, Pop und Punk auf demselben Album machen. Und es macht alles Sinn.

Was eine gute Garage Punk Band ausmacht:
Flavia: Energie! Und Leidenschaft für das was Du tust würde ich sagen. Das sind die wichtigsten Zutaten. Du musst mit dem Herzen dabei sein und ich glaube das ist das was die ganzen Garage Bands der Welt zeigen. Die brauchst kein guter Gitarrist zu sein, so lange Du mit dem Herzen dabei hast und du die Energie und das Selbstvertrauen hast. Das ist das worum es beim Rock ‚n Roll geht.

Martin: Wenn Du siehst dass die Leute das lieben was sie tun. Wenn sie es ernst meinen was sie da tun. Wenn sie spielen als gehe es um ihr Leben. Zum Beispiel: Was macht einen guten Schlagzeuger aus? Ich glaube das ist wenn Du jeden Schlag wirklich ernst meinst.

Flavia: Ich glaube das Publikum merkt das auch, wenn eine Band wirklich voll dabei ist.

Martin: Nimm zum Beispiel die dänische Band Powersolo wenn Du zu deren Shows gehst, kannst Du es in den Augen des Sängers Kim sehen. Da ist Feuer in den Augen. Du weißt dass sie es ernst meinen.

Flavia: Genau. Ein Funkeln in den Augen. Eine Leidenschaft für das was sie tun. 100 Prozent dabei sein. Das ist das was mich bei Bands beeindruckt.

Show-Tracklist:

01. The Courettes – Boom! Dynamite!
02. Thee Drongos – Do the Drongo!
03. King Khan & The Shrines – I Wanna Be A Girl
04. The Courettes – I Wanna Be Your Yoko Ono
05. The Courettes – Voodoo Doll
06. The Tremolo Beer Gut – Zoo Bizarre
07. Autoramas Lugar Errado
08. Powersolo – Baby, You Ain’t Looking Right!
09. Gitte – Junge Leute sind nicht älter
10. TV Smith – Send In The Clown

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