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Revival rules!

In meinem Teil von Radio Brennt #7 habe ich mich dieses Mal mit dem US Punk-Revival der 90er beschäftigt. Nachdem es in der letzten Sendung um kalifornischen 80er Punk ging, folgt jetzt die zweite Etappe meiner Reise durch den amerikanischen Punk
In dieser Zeit kamen eine ganze Reihe von Punkbands neu oder zurück auf die Bühne. Interessanterweise stand das amerikanische Punk-Revival dabei musikalisch nie in der Tradition des 80er-Punks. Die Musik wurde melodiöser und die Bands legten ein flotteres Tempo vor.
Eine ganz entscheidende Rolle spielte in den 90ern das Epitaph-Label des Bad Religion-Gitarristen Brett Gurewitz, das vielen Bands ein Zuhause bot. Darunter NOFX, Rancid und Pennywise, die in unserer siebten Sendung alle zu hören sind. Das Indie-Label hatte aber auch Größen wie the Offspring unter Vertrag, die von der NOFX-Vorband schnell zur erfolgreichsten Band des Punk-Revivals avancierten. Aber auch Green Day und Blink 182 schafften den Sprung in die Radios und in die oberen Etagen der Musikindustrie.
Mit der Veröffentlichung ihres dritten Albums „Smash“ gelang the Offspring der kommerzielle Durchbruch. Die Platte erschien 1994 auf Epitaph und verkaufte sich über elf Millionen mal – mehr als eine Band eines Indie-Labels jemals zuvor erreicht hatte. Nach diesem überraschenden Erfolg rissen sich die Major-Labels um die Musiker aus Orange County. Nach langem hin und her unterzeichneten the Offspring schließlich bei Columbia Records. Mit diesem großen Schritt überwarf sich die Band mit Teilen der Szene und Epitaph Gründer Brett Gurewitz, der als einer von vielen in diesem Video den Erfolg der Platte Revue passieren lässt:

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